Washington, D.C./Jerusalem (EZ) | 19. August 2015 | War es das mit dem weltumspannenden Judenstaat? Israel zieht die Konsequenzen aus dem jüngst mit dem Iran verhandelten Atomabkommen. Aus Protest gegen den Deal werden alle jüdischen Schattenminister und zionistischen Wall-Street-Lenker aus den USA abgezogen. Dass das Abkommen mit dem Iran nicht auf Gegenliebe in Israel stößt, war allen Beteiligten klar. So war es nur eine Frage der Zeit, bis die Regierung in Jerusalem ihre Konsequenzen zieht. Heute hat Regierungschef Benjamin Netanjahu eben diese bekannt gegeben: alle israelischen Beamten, die seit Jahrzehnten die Geschicke der USA lenken, werden abgezogen.
Auch die jüdischen Finanzspezialisten, die an der wichtigsten Börse an der Wall Street seit Jahr und Tag die Geldflüsse der Welt steuern, sollen zurück nach Israel beordert werden.
„Nach allem, was wir für die Amerikaner getan haben – die Anschläge vom 11. September konstruiert, den Einmarsch im Irak organisiert und vorangetrieben, den Dollar zur stärksten Währung der Welt gemacht, ISIS aufgebaut, George W. Bush zum Präsidenten gemacht, John F. Kennedy entfernt, die Mondladung erfunden, Außerirdische zu Hilfe gerufen, und so weiter – ist das doch ein sehr unguter Umgang mit uns,“ erklärte sich Netanjahu.
„Offensichtlich sind die USA nicht mehr an einem weltumspannenden Judenstaat interessiert, obwohl wir die Staaten erst zu dem gemacht haben, was es heute ist.“ Immerhin: Das jüdische Kapital wird vorerst in den USA bleiben, um bereits geplante Kriege durchzuführen.
Die Juden werden sich nun vermehrt auf die NATO und auf die EU konzentrieren, heißt es. Deutsche Kabarettisten wie Volker Pispers und Uwe Steimle bedauern in einer ersten Stellungnahme den Abzug der jüdischen Zionisten aus Washington.
Die amerikanische Regierung ließ mitteilen, dass sie nun voll auf die Mitwirkung der Illuminaten, Freimaurer und Rosenkreuzer baue.
(JPL/Foto: „Unites States of Israel (8579817190)“ by zeevveez from Jerusalem, Israel – Unites States of Israel. Licensed under CC BY 2.0 via Wikimedia Commons.)