Nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd kommt es in den USA immer wieder zu zahlreichen Protesten gegen Polizeigewalt, auf die teilweise mit harscher Polizeigewalt reagiert wird. Nun versuchen es die Demonstranten mit umgekehrter Psychologie und protestieren für das gewalttätige Einsteigen der Polizisten, in der Hoffnung, dadurch nicht von den Beamten niedergeprügelt zu werden. Ein Teilnehmer erklärte, dass dieser psychologische Kniff sicher helfen werde, künftig friedliche Demonstrationen abhalten zu können und auf Polizisten zu treffen, die praktisch das Gegenteil von dem tun, gegen das protestiert wird. Tatsächlich sei es seit nunmehr über vier Stunden zu keinem brutalen Übergriff mehr von Polizei auf Demonstationsteilnehmer gekommen. (EZ)
(Foto: By Jack London – Own work, CC BY-SA 3.0, Link)
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