Lange schien es, als würde Europa im Kampf gegen die Corona-Pandemie im Ausnahmezustand verharren. Nun aber gelang über das Osterwochenende ein gewaltiger Schritt in Richtung Normalität: 85 Flüchtlinge sind vermutlich im Mittelmeer ertrunken, nachdem sie versucht haben, mit Schlauchbooten nach Europa zu fliehen. Für viele Europäer ein Zeichen, dass sich langsam wieder der gewohnte Alltag einstellt. „Bis die Zahlen von vor der Krise erreicht werden, brauchen wir aber wohl noch ein bisschen Zeit“, sagt ein Beobachter. „Aber wir stellen fest, dass vor allem Malta und Italien sich große Mühe geben.“ (EZ)
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