Washington, D.C. (EZ) | Vor wenigen Tagen unterzog sich US-Präsident Donald Trump der jährlichen Routineuntersuchung. Der Arzt des Weißen Hauses, Ronny Jackson, teilte gestern seine Ergebnisse mit. Kurz darauf wurde er in die Psychiatrie eingewiesen.
Denn Jackson, der 2013 von Barack Obama zum offiziellen Arzt des Weißen Hauses berufen wurde, befand den Präsidenten Donald Trump nicht nur für körperlich topfit und amtstauglich, sondern auch noch für geistig stabil. „Der Präsident ist mental gesund und für die Ausübung der Regierungsgeschäfte geeignet“, sagte Dr. Jackson.
Dachte zunächst noch jeder der anwesenden Journalisten und Beamten an einen Scherz und begann zaghaft über den vermeintlichen Witz zu schmunzeln, war schnell klar, dass der Mediziner seine Aussagen offenbar ernst meinte. „Mr. Trump ist etwas übergewichtig, aber das war’s auch schon. Ich sag’s noch einmal: er ist psychisch voll auf der Höhe und zeigt keine Anzeichen für irgendeine Labilität. Das Land kann sich auf ihn verlassen“
Die Pressekonferenz wurde weltweit live übertragen, jeder konnte die Umnachtung des Militärarztes sehen. Nachdem er seinen Bericht vorgetragen hat und die Kameras ausgeschaltet waren, nahmen Sanitäter den Arzt in ihre Obhut. „Schnell war uns klar, der Mann braucht Hilfe“, sagt einer der beiden. „Er schrie immerzu: ‚Es geht mir gut, es geht mir gut!‘ Ein typisches Zeichen von psychisch Kranken, die ihre wahre Situation nicht wahrhaben wollen. Traurig.“
Jackson wurde umgehend in eine Klinik für Psychiatrie gebracht, wo er sofort einer Untersuchung unterzogen wurde. Allem Anschein nach hat der Arzt schwere Probleme: so behauptete er bei einem ersten Gespräch nochmals, Trump wäre geistig völlig normal. Auch nachdem ihm mehrere Tweets, Gesprächsprotokolle und TV-Auftritte des Präsidenten gezeigt wurden, blieb er bei seiner Meinung.
(JPL/Foto: By Pete Souza – Official White House Photo, Public Domain, Link)