New York (EZ) | 20. Oktober 2016 | Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat nach dem gestrigen und letzten TV-Duell erklärt, dass er seinen Wahlkampf nicht anerkennen und für ungültig erklären wird. Zugleich forderte er eine Wiederholung aller öffentlichen Auftritte seit Anfang diesen Jahres.
Auch die dritte TV-Debatte geht Experten zufolge an Hillary Clinton. Donald Trump dagegen rutscht in Umfragen immer weiter ab. Drei Wochen vor der Wahl zieht er nun die Reißleine.
Heute Vormittag erklärte der 70-Jährige, dass er seinen Wahlkampf nicht anerkenne und nochmal ganz von vorne beginnen möchte.
„Da wurde viel manipuliert und es gab zahreiche Pannen. Es kamen zudem Dinge an die Öffentlichkeit, die niemals hätten publik gemacht werden dürfen“, so Trump. „Aus diesem Grunde erkläre ich meinen Wahlkampf für ungültig und fordere eine Wiederholung.“
Ob der Wahltermin damit eingehalten werden kann, ist noch unklar. Laut Trump sei dies jedoch kein Problem. „Ich mag die Medien. Es ist daher in Ordnung, wenn die letzten drei Wochen aus 24 Stunden täglich Trump am Stück bestehen.“ Die Wahl könne seiner Meinung dann problemlos am 8. November stattfinden.
(JPL/Foto: By Gage Skidmore, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=39399660)