Frankfurt a.M. (EZ) | 25. November 2015 | Seit heute ist der neue Zwanzig-Euro-Schein im Umlauf. Er unterscheidet sich in einigen Punkten vom bisherigen, weshalb wohl viele Menschen in der Eurozone zurzeit auf plumpe Fälschungen (siehe Bild) hereinfallen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) rät deshalb jedem Bürger, sich seinen Zwanzig-Euro-Schein genau anzusehen. „Momentan sind viele Blüten im Umlauf,“ so eine Sprecherin.
Dabei warnt sie ganz besonders vor einem Schein, der die Größe eines DIN A4-Blattes hat und auf dem mit schwarzem Edding geschrieben steht: „20 Euro“ (s. Abbildung oben).
„Von diesen Fälschungen sind seit heute Früh tausende im Umlauf und es werden immer mehr. Das schlimmste: Sowohl in Supermärkten als auch in sonstigen Geschäften werden sie angenommen, weil Verkäufer und Kunden denken, dass es der offizielle neue Zwanzig-Euro-Schein ist.“
Die richtige neue Banknote sieht dagegen so aus wie auf der Abbildung unten und enthält eine Reihe von optischen Neuerungen, erinnert aber in Form und Aussehen sehr an eine herkömmliche Banknote, wie man sie gewohnt sei, so die EZB.
(JPL/Bild oben: EZ//Bild unten: „The Europa series 20 € obverse side“ von Robert Kalina, redesign by Reinhold Gerstetter – http://www.ecb.europa.eu/euro/banknotes/europa/html/index.en.html. Lizenziert unter ECB decisions ECB/2003/4 and ECB/2003/5 über Wikimedia Commons.