Hollywood/San Francisco (EZ) | 21. Oktober 2015 | Zukünftige Filmfreaks fiebern dem morgigen Tag schon lange entgegen. Denn am 22. Oktober 2015 soll James Whitfield, Star des Films „Back to the past“ aus dem Jahre 2055, mit seinem Saxophon in der Vergangenheit landen.
In dem Erfolgsstreifen, der am 21. April 2055 erscheinen und insgesamt drei Fortsetzungen haben wird, reist der 27-jährige James Whitfield mit Hilfe eines atemluftbetriebenen Saxophons ins Jahr 2015 zurück, um die Eltern seiner verschmähten Liebe daran zu hindern, sich kennenzulernen.
In dem Film landet der Protagonist, gespielt von dem großartigen Flynn Decker, am 22. Oktober 2015 in San Francisco und muss sich mit den technischen Wirren der damaligen Zeit auseinandersetzen. Unvergessen sein urkomischer Umgang mit dem iPhone 6s, das er zunächst für einen Aschenbecher aus dem Jahr 2035 hält.
Zukünftige Fans aus aller Welt bereiten sich seit Monaten auf das Spektakel vor. „Ich werde riesiger Anhänger dieser Filmreihe sein“, so ein amerikanischer Student begeistert. „Es wird interessant sein zu sehen, in wieweit sich die Vergangenheitsvorstellungen des Filmes mit der tatsächlichen Vergangenheit, also der Vergangenheit von morgen, unterscheiden und was wirklich eintreffen wird.“
Tatsächlich wird die Vergangenheit von „Back to the past“ nicht immer korrekt getroffen sein. So spaziert Whitfield im Jahr 2015 z.B. in einer Szene über die Golden Gate Bridge, die grün statt rot ist. Dieser Anstrich wird jedoch erst 2021 erfolgen – also erst in sechs Jahren.
Auch politisch wird es der Film nicht so genau nehmen. So wird mehrfach erwähnt, dass Donald Trump bereits US-Präsident sei. Tatsächlich jedoch wird dieser erst im kommenden Jahr gewählt, sprich 2016.
Kinobetreiber kündigten bereits an, alle vier „Back to the past“-Teile hintereinanderweg nicht zeigen zu wollen, da diese noch nicht verfügbar seien.
(BSCH/Foto: „Cinemaaustralia“ by Fernando de Sousa from Melbourne, Australia – Flickr. [Licensed under CC BY-SA 2.0 via Wikimedia Commons])